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Wieso Garten? Und was ist eigentlich Urban Gardening genau?

Warum ich meinen Garten liebe ? 


Wir haben meistens alle einen Job im Büro oder einem anderem Gebäude, wir sitzen viel. Wir atmen dicke Luft in unseren Städten, im Verkehr, manchmal zuhause.


Sich eine eigene kleine Oase schaffen bedeutet durchatmen.

Sich erden, sich begegnen, zur Ruhe kommen, Energie tanken.


Das kann ein indoor Jungle sein, das kann aber eben auch der kleine Stadtbalkon sein oder das Flachdach oder der Hinterhof. 

Er kann dir Nahrung bieten oder einfach einen Ausblick. Kann Oase der Ruhe sein oder Treffpunkt.


Es gibt Gärten mit viel oder wenig Pflanzen, mit viel Raum für Menschen, mit viel Raum für Tiere, Kinder oder „ Wildnis „ob Gemüsekiosk auf dem Balkon oder Oase im Hinterhof, ob mediterraner Kräutergarten auf dem Fensterbrett oder Teich im Kochtopf. Kürbis aus dem Koffer oder Blumenwiese vor dem Haus. 

Lass deine Fantasie spielen und kreiere dir Deinen Wunschort. 




Warum urban gardening? Warum in der Stadt ? 


Es blüht immer mehr in der Stadt. 

Zwischen Häusern, vor Häusern, hinter Häusern, auf ihnen, in Ihnen.. 

Fast ist ein grüner Trend entstanden. Abseits von öffentlichen Parks oder privaten Gärten wird Berlin immer grüner. 

Menschen suchen sich Raum um ihn zu bepflanzen.  

Sie erschaffen Oasen auf Dächern, in Hinterhöfen finden sich immer mehr Gemeinschaftsgärten, unter den Bäumen der Strasse werden Beete individuell gestaltet und sind auch Sinnbild für die Bewohner. 

Anstatt sein Obst und Gemüse im Supermarkt zu kaufen, laufen die Menschen in den nächsten Baumarkt kaufen sich eine Gießkanne und bepflanzen alles was sie finden können. Säen Samen, pflanzen kleine Setzlinge- alles wirklich bio! 

Und das wunderbare nebenbei, jeder noch so kleine grüne Ort produziert Sauerstoff. In der Stadt entdecken sogar Architekten diese Vorteile.

In Kreuzberg gibt es ein Haus das vertikal „begärtnert“ ist, das produziert nicht nur Sauerstoff, es dämmt auch auf natürliche Art und Weise. 

Dieser Trend stammt von dem französischem Botaniker Patrick Blanc. Der mittlerweile ein weltweit gefragter Experte für senkrechte Gartenkunstwerke ist.

Auch Dächer werden in der Stadt als Raum genutzt. Es gibt Platz für Bienenstöcke, Gemüsegärten …und die Bedingungen sind wunderbar. 

Viele Orte sind Treffpunkte und Schulen ohne Wände für Gross und Klein, die einem wieder nah bringen, was zu welcher Jahreszeit wächst, wie frisches Obst und Gemüse schmeckt und riecht. Manchmal ruft gemeinsames Ernten bei den jüngsten erstaunen hervor, so ist eine Kartoffelernte wie eine kleine Schatzsuche. Und die klappt ebenso auf ganz kleinem Raum wie auf dem Balkon! 


Pflanzen verschönern nicht nur einfach das Stadtbild, jeder Mini Garten ist ein kleiner Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen, verbessert die Luftqualität, fördert das Mikroklima, ist wie zum Beispiel bei Hecken oder Bäumen ein natürlicher Lärmschutz. Durch die temporäre Wasserspeicherung von Wurzeln wird die Kanalisation in der Stadt entlastet, besonders bei Starkregen. Pflanzen absorbieren Strahlungen, erhöhen die Luftfeuchtigkeit und so vieles mehr - kurz gesagt, sie leisten einen wichtigen Beitrag für unser lokales Stadtklima! Solche einzigartigen und individuellen Orte, Oase, Gärten haben etwas erholendes, kreatives, man kann seinen Lebensraum mit gestalten, sich mit ihm identifizieren, ihn gemeinsam gestalten, Treffpunkte entdecken.


Das Schöne ist, irgendwann sitzt man so da und stellt fest. Man kümmert sich um einen Garten und dann passiert irgendwann etwas sehr schönes, der Garten kümmert sich um einen.


Greenuptheworld! 


Kuebelgaerten 

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